Menschen mit:
- Beziehungsproblemen / Partnerschaftskonflikten
- Konflikten im Beruf
- sich wiederholenden Misserfolgen / Problemen
- körperlichen Beschwerden
- Selbstwertproblemen
- Blockaden / Ängsten und Traumata
- Entscheidungsschwierigkeiten oder
- Schwierigkeiten, ihren eigenen Weg zu finden
Auch wenn jeder Mensch sich ganz unabhängig und individuell entwickelt, ist er doch mit seinen Eltern, der Familie und auch den Generationen davor verbunden. Tief verborgen im eigenen Inneren wirken manchmal auch ganz unbewusst Glaubenssätze und Lebensmuster, die in Familien schon seit vielen Generationen weitergegeben und gelebt werden. Diese Verbindungen können unterstützend und kraftspendend sein, aber auch hinderlich und blockierend.
Beim Familienstellen schaut man auf Menschen und ihre Probleme in diesen erweiterten Zusammenhängen. Es geht darum herauszufinden, ob jemand in das Schicksal eines früheren Familienmitglieds verstrickt ist und aus diesem Grund ganz unbewusst Gedanken, Gefühle, Verhaltensweisen und vielleicht sogar Krankheiten von dieser Person - die sie vertritt – übernommen hat.
und eine Familienaufstellung kann ein
Bild davon im Außen entstehen lassen
Um diese unbewussten Schicksalsbindungen ans Licht zu bringen und bestenfalls zu lösen, findet sich eine Gruppe von interessierten Menschen in einem geschützten Rahmen zusammen. Nach einem Eingangsgespräch mit der Aufstellungsleiterin über das Anliegen, werden die betreffenden wichtigen Personen (die sogenannten Stellvertreter) vom Klienten aus der Gruppe ausgesucht und im Raum zueinander in Beziehung „gestellt“. Ganz intuitiv – wie es sich für den Klienten richtig anfühlt.
Hier kommt ein erstaunliches Phänomen zum Tragen
Die „Stellvertreter“ beginnen zu fühlen wie die Personen, die sie vertreten. Manchmal haben sie auch Körpersymptome - die sie von sich selbst gar nicht kennen - und die vom Klienten meist eindeutig der zu vertretenden Personen zugeordnet werden können. Jeder Teilnehmer kann es bereits nach dem ersten Mal schon sehen, erleben und spüren - ohne besondere Kenntnisse oder Informationen haben zu müssen.
Die Vorgehensweise erwächst aus dem Augenblick:
Die Aufstellungsleiterin lässt das entstandene Bild auf sich wirken, erfrägt die Haltung der Stellvertreter zueinander und begleitet den Prozess mit gesammelter Aufmerksamkeit. Durch verändern der „Stellung“, Hinzunahme von Ausgeschlossenen und Benennen von sichtbar und fühlbar werdender Dynamik, kann der Klient wertvolle Hinweise für den nächsten hilfreichen Schritt bekommen.
Die Aufstellungsarbeit kann auch
auf viele andere Systeme übertragen werden
Aufstellung innerer Anteile / Krankheiten / Ressourcen … usw.
Auch hier werden Personen ausgesucht, die innere Anteile des Klienten vertreten, aber auch Krankheiten, Ressourcen, Ziele, Blockaden … usw.
Spannungsfelder können so vom Klienten erkannt werden.
Dieser neue Blickwinkel und eine lösungsorientierte Ausrichtung können Entspannung und oftmals überraschende Wendungen mit sich bringen!